Berglauf in Kassel
Kassel 20 – Falk Jany (TuS Fritzlar) lief die schnellste Zeit der heimischen Starter beim 35. REHAmed Herkules-Berglauf des PSV Grün-Weiß Kassel. In 37:38 Minuten erkämpfte der Domstädter als Gesamt-17 unter 220 Männern in der leistungsstarken M 30 den fünften Rang. „Diese Zeit habe ich ohne spezielles Training geschafft, es hat richtig Spaß gemacht“, freute sich der Triathlet aus Fritzlar. „Jetzt ist der Halbmarathon in Bad Hersfeld das nächste Ziel“. Auf dem acht Kilometer langen Weg hinauf zum Kasseler Wahrzeichen mit Start an der Königschaussee und vorbei am Lac und Fontänenteich sowie der Teufelsbrücke und der Löwenburg waren 320 Höhenmeter zu bewältigen. Mit Jonas Merk (JSG Dreiburgenstadt Felsberg) als Erster der männlichen Jugend U 16 in 38:09 Minuten machte ein neues Langlauf-Talent des Schwalm-Eder-Kreises mit Nachdruck auf sich aufmerksam. Matthias Lohr (TuSpo Borken) ist in die M 50 aufgerückt. In 40:22 Minuten gewann der aus Großenenglis stammende Redakteur unserer Zeitung überlegen die Wertung dieser Altersklasse und ist, obwohl er in Kassel lebt und arbeitet seinem Heimatverein TuSpo Borken treu geblieben. Dasselbe trifft auf Klaus Stern (M 55/45:37) zu. Der Filmemacher aus Kassel stammt aus Ziegenhain und trägt ebenfalls das Trikot der Athleten vom Blumenhain. Nach einer mehrwöchigen USA-Reise ist Hans-Gerrit Auel (SC Steinatal) wieder im Land und schüttelte als Vierter der M 50 in 43:13 Minuten die Reisestrapazen erfolgreich aus den Knochen. Nach ihm reiten sich mit Nico Knoche (46:54) und Moritz Wiegand (49:25) zwei M 40-Athleten der MT in die Ergebnisliste ein. Mit 81 Jahren bewältigte Ulrich Matt (TSV Obervorschütz) den Anstieg zum Herkules in 1:32:29 Stunden. Mit Nicole Ramus (TSV Geismar/3. Der W 50 in 48:08) sowie mit Ulrike Matejka (OV/1. Der W 65 in 55:16 sind zwei heimische Nordhessencupläuferinnen am Berg ebenfalls spitze. (zct)